Regenbogenland 27.08.2023

Viele Familien und Menschen aller Generationen kamen am vergangenen Sonntag in unsere Ev. Kirche Valbert zum Regenbogenland Familiengottesdienst.

Das Team hatte einen bunten Gottesdienst vorbereitet zum Thema „Talente“.
Ein Gleichnis Jesu wurde mit vielen Bildern und Handpuppe Fritzchen entfaltet. Schwungvolle Lieder der Band „CP:one“ sorgten für Bewegung.

Im Anschluss gabs Kuchen, Süßigkeiten, Getränke und Spiele. Viele große und kleine Leute ließen sich gerne dazu einladen.

Das nächste Regenbogenland ist am 29. Oktober um 10.15 Uhr im Gemeindehaus, dann wieder mit Gruppenphase.

(Bärbel Winterhoff)

C'est la vie - Auszeit für Frauen 23.08.2023

Der Kreis „C’est la vie – Auszeit für Frauen“ besuchte die St. Clemens Kirche in Drolshagen.

Dort gab es die Begegnung mit einem sehr ungewöhnlichen Bild.

Der älteste Teil der St. Clemens Kirche geht bis auf das Jahr 950 zurück. In den 60er Jahren wurde ein größeres Kirchenschiff angebaut. Darin steht seit kurzer Zeit ein besonderes Kunstwerk.

Vor einigen Jahren bekam der Künstler Thomas Jessen den Auftrag für ein neues Altarbild. Seit 2021 ist es zu sehen. Über die Grenzen der Gemeinde hinaus findet es große Beachtung. Verschiedene Medien berichteten bereits. Der Drolshagener Pfarrer Stefan Wigger führte die Gruppe durch die Kirche und gab interessante Einblicke.

Der Künstler schuf einen Marienalter. Zu sehen sind aber Menschen unserer Zeit. Maria in Jeans, schon himmlisch erhöht auf einer Leiter. Sie überreicht dem „ungläubigen Thomas“ den heiligen Gürtel Mariens. Links im Bild Veronika. Einer Legende nach soll sie Jesus auf seinem Kreuzweg ein Tuch gegeben haben, mit dem er sich den Schweiß abwischen konnte.

Die abgebildeten Frauen sind Darstellerinnen der Passionsspiele in Oberammergau in Alltagskleidung. Die Frau auf der hohen Leiter spielt dort die Maria und die Veronika ist ihre Tochter im realen Leben. Da sich kein männlicher Darsteller für das Bild fand, brachte sich der Künstler als Thomas selbst mit nacktem Oberkörper ins Bild. Die Nacktheit soll Verletzlichkeit und Bedürftigkeit symbolisieren. In der Advents- und Fastenzeit wird der Altar zugeklappt. Dann verändert sich das Bild. Oben ist Maria Verkündigung zu sehen. Die unteren Frauen fassen sich an den Händen. Sie haben ein Geheimnis. Sind es Maria und Elisabeth oder sind wir es als Betrachter?
Bilder der Geburt, Passion und Auferstehung Jesu sind eher klein im Altar integriert.

Der Vater des Künstlers Thomas Jessen war evangelischer Pfarrer. Er konvertierte zum katholischen Glauben mit der gesamten Familie und war dann ein verheirateter katholischer Priester.

Es waren anregende und aufregende Ausführungen von Pfarrer Stefan Wigger zu einem ungewöhnlichen Altar. Er sagte über dem Altar stehe der ungeschriebene Satz: Unser Leben als Christen ist eine Baustelle, alles ist im Werden.

Die knapp 20 Frauen ließen den Abend in einer nahegelegenen Gaststätte gemütlich ausklingen.

Der nächste „C’est la vie"-Abend ist am Dienstag, den 24.10. um 19.00 Uhr zu Thema „Alles perfekt?“ mit Pfarrerin Martina Kämper.

(Bärbel Winterhoff)

Jubiläumskonzert Music with Friends (03.06.2023)

Volles Haus zum 10-jährigen Jubiläum von „Music with friends“ am 3. Juni 2023 im Gemeindehaus

Im Saal des Gemeindehauses war kaum noch ein Platz frei, als die fünf Musiker mit einem kurzen Rückblick auf die vergangen 10 Jahre ihr Publikum begrüßten. Denn am 13. August 2013 hatten sie ihr erstes Konzert in der Knochenmühle gegeben. Danach folgten über 30 Konzerte an verschiedenen Orten. Das besondere Highlight war ein Auftritt im Pub „Oil Can Harrys“ in Dublin im Juni 2015. Bei den Mitgliedern der Formation hatte es in den zurückliegenden Jahren kaum Veränderungen gegeben: Rudi und Christine Sachs, Dieter Busch, Volker Schmidtmann sowie Gerd-Willi Busch. Nur Babsy Busch musste im vorletzten Jahr gesundheitsbedingt eine Auszeit nehmen (ihr an dieser Stelle gute Besserung).

Zur hiesigen Kirchengemeinde hat die Band bis heute eine besondere Bindung: zum einen durch die Auftritte bei verschiedenen kirchlichen Veranstaltungen und zum anderen aber auch, dass schon von Anfang an in den Räumen des Gemeindehauses die wöchentlichen Proben stattfinden konnten - dafür galt ein besonderer Dank von Seiten der Band.

Aber dieser Jubiläumsabend wurde nicht nur von Musik with friends gestaltet, sondern als besondere Gäste beteiligten sich der Singkreis der Ev. Kirchengemeinde Valbert unter Leitung von Mark Kristen und als Solosänger Frank Schneider mit dem Titel von J.D. Souther „You’re Only Lonely“ am Programm. Neben einigen neuen Songs brachte die Band viele Stücke aus dem Repertoire des letzten 10 Jahre zu Gehör, dabei wurden die meist englischen Texte durch kurzgefasste Übersetzungen ergänzt.

In der Pause bestand die Möglichkeit, das Cateringangebot des Jugendmitarbeiterkreises zu genießen und so die nächste Jugendfreizeit zu unterstützen. Im Anschluss hatte die Percussiongruppe „Djembedehände“ unter Leitung von Christine Sachs ihren großen Auftritt. 6 Mädchen im Grundschulalter mit Unterstützung von 2 Erwachsenen trommelten auf Djembes (afrikanischen Trommeln) verschiedene Rhythmen teilweise auch mit Gesang, was von dem Publikum mit viel Beifall belohnt wurde.

Wichtig für solch‘ einen Abend ist natürlich auch eine gute Technik für den richtigen Sound. Hier galt ein besonderes „Dankeschön“ Andreas Gogarn, der dieses Konzert, wie auch schon andere in der Vergangenheit, entsprechend begleitet hatte.

Nach mehr als 3 Stunden endete das besondere Jubiläumskonzert - aber schon am 5. August ist die Band mit ihren Songs wieder in der Knochenmühle in Mühlhofe unter freiem Himmel zu hören.

(Doris Busch)

Regenbogenland 04.06.2023

Viele junge Familien kamen Anfang Juni zum Regenbogenland in die Kirche, diesmal ohne Gruppenphase.

Es ging um das Heilungswunder der „gekrümmten Frau“.
Als Einführung in das Thema „Da staunst du aber“ erzählte Handpuppe Max Hotte von seinem Versuch ein Wunder zu erleben um berühmt zu werden. Mit ganz festem Glauben wollte er einen Holzhaufen, der auf der Wiese lag, in den Schuppen versetzen. Aber das Wunder blieb aus…

Jesus wollte mit seinen Wundern nicht berühmt werden, sondern helfen und seinen himmlischen Vater groß machen. So rief er die gekrümmte Frau während des Gottesdienstes in der Synagoge von ganz hinten nach vorn. Diese nahm den peinlichen Weg durch die Menge im Vertrauen auf Jesus auf sich. Das war ihre unglaubliche Chance. Jesus machte sie gesund.

Die Geschichte wurde von vielen Mitarbeitenden dargestellt.
Viele flotte Bewegungslieder wurden von Michael von der Mühlen und Christoph Müschenborn eingebracht und begleitet.
Im Anschluss gab es Kuchen und Getränke. Außerdem standen Spiele für die Kinder bereit.

Das nächste Regenbogenland ist wieder in der Kirche, am 27. August um 10:15 Uhr.
(Bärbel Winterhoff)

Espresso-Gottesdientst 04.06.2023

Um das Thema „Heimat“ gings beim Espresso-Gottesdienst in der Kirche an einem Sonntagabend im Juni.

Interessante und persönliche Beiträge gab es zum Thema, zunächst von Dominik Busch, in Valbert geboren und verwurzelt. Dann erzählte Rena Sondermann über ihre alte und neue Heimat. Sie wuchs in Aserbaidschan auf, kam beruflich nach Deutschland und das Sauerland wurde ihr zur lieben neuen Heimat. Aus theologischer Sicht wurde das Thema von Peter Winterhoff beleuchtet.
Ansprechende Musik gab es von Michael von der Mühlen (Gitarre und Gesang), Julia Fernholz (Gesang) und Christoph Müschenborn (Cajon).

Im Anschluss öffnete das Kirchen-Bistro und ganz viele Besucherinnen und Besucher freuten sich über die „Heimatküche“: Sauerländer Metten und Reibeplätzchenhäppchen mit Rübenkraut und dazu Bier mit oder ohne Alkohol.

Der nächste Espresso findet am 3. September um 18:00 Uhr zum Thema „Genug“ statt.
(Bärbel Winterhoff)

C'est la vie - Auszeit für Frauen 10.05.2023

Im Mai trafen sich ca. 20 Frauen im Kreis C’est la vie – Auszeit für Frauen zum Thema „Lebensbilder“.

Zu Gast waren mehrere historische Personen:
Zunächst die Hagar des Alten Testaments (Stella Börger) die ihre Lebensgeschichte und die Erfahrungen mit ihrem Sohn Ismael und dessen Vater Abraham erzählte

Dann wurde im Rollstuhl die Unternehmerin Margarete Steiff (Bärbel Winterhoff) hereingefahren (geb. 1847). Interviewt von Petra Busenius erzählte sie aus ihrem Leben mit Einschränkungen durch Kinderlähmung. Margarete Steiff verstand es, sich Anteil am Leben der Gesunden zu verschaffen. Mit Gottvertrauen, eisernem Willen, Freude am Lernen und immer „das Gute erwartend“ lernte sie nähen und vieles mehr. Mit Unterstützung ihres Bruders und ihrer Nichten und Neffen wurde aus der kleinen Näherei ein großes Unternehmen, das hochwertige Kuscheltiere herstellte. Der Knopf im Ohr der Tiere wurde zum Markenzeichen der Firma Steiff.

Danach trat die erste Ärztin auf: die 1715 geborene Dr. Dorothea Christiane Erxleben geb. Leporin (Astrid Bücker). Sie erzählte von ihrem Kampf, als Frau Medizin studieren zu dürfen. Mit Genehmigung des Königs von Preußen, Friedrich dem Großen, machte sie schließlich ihren Abschluss, erlangte den Doktortitel und konnte nun praktizieren wie die männlichen Kollegen.  „Nebenbei“ erzog sie noch 5 Stiefkinder und 4 eigene Kinder. Sie starb mit nur 46 Jahren an Brustkrebs.

Kleine Snacks und lockere Gespräche ergänzten einen anregenden Abend.
(Bärbel Winterhoff)

Frühstück für Frauen am 29.04.2023

„Der Umgang mit stacheligen Persönlichkeiten“

war das Thema beim „Treffpunkt Frühstück für Frauen“ am 29. April 2023

Im vollbesetzten Gemeindehaus war wieder alles von Birgit Sommer und ihrem Team perfekt vorbereitet worden: einladend gedeckte Tische, ein leckeres, vielfältiges Buffet, musikalische Begleitung und für das „stachelige Thema“ war die Referentin Monika Bylitza eingeladen. Als Exbankerin, Coachin und Autorin gehören Vorträge und Seminare zu Motivation und Miteinander sowohl in geschäftlichen als auch in privaten Bereichen zu ihren Tätigkeitsfeldern. Für den musikalischen Teil sorgte Anemone Vater, die nicht nur die Lieder auf dem E-Piano begleitete, sondern auch zu dem altbekannten Schlager „Mein kleiner grüner Kaktus“ ein kreatives Mitmachspiel vorbereitet hatte. Nach dem „Wort in den Tag“, das Bärbel Winterhoff in Vertretung der erkrankten Pfrin Martina Kämper in Form einer zum Thema passenden Geschichte vortrug, war das Buffet dann eröffnet.

Später, als alle gut gestärkt waren, gab Monika Bylitza mit Witz und Charme Tipps zum Umgang mit „stacheligen“ Mitmenschen, die sticheln, abwerten oder blenden. Dabei riet sie, bissige Bemerkungen nicht sofort zu erwidern oder sich gar zu rechtfertigen, sondern Blickkontakt zu halten und wenn nötig, nur mit kurzen, nichtssagenden Antworten zu reagieren. Als überzeugte Christin endete ihr Vortrag u.a. mit Bezug auf Psalm 56, dem „Vertrauensbekenntnis“: Ich preise Gottes Wort. Ich vertraue auf Gott und fürchte mich nicht… . Ihre persönliche Strategie „Das leg ich jetzt Gott auf den Schreibtisch“ habe sich in ihrem Leben in der Vergangenheit schon oft bewährt, verriet Monika Bylitza noch zum Schluss.

Und schon mal vormerken: nächstes „Frühstück für Frauen“ am 11. November 2023; als Referentin ist Valerie Lill eingeladen.

(Doris Busch)

C'est la vie - Auszeit für Frauen 10.02.2023

24 Frauen unterschiedlichen Alters kamen im Frauenkreis „C’est la vie“ zusammen, um das Thema „Masken“ zu beleuchten.

Dabei ging es nicht um Karnevals- oder Coronamasken, sondern um Alltagsmasken, mit denen wir beeindrucken oder auch mal verstören: Mimik, Kleidung, Verhalten.
Durch anregende Impulse fand ein Meinungsaustausch zum Thema statt. Viel gelacht wurde bei einer Beurteilungsübung: Man durfte in drei Gruppen vier Menschen beurteilen: „In welche Schubladen stecke ich sie gedanklich, wo gibt es Übereinstimmung?“

Man stellte sich die Frage: Wo benutze ich die Maske des Mutes? Drücke ich mich vor etwas mit der Maske der Schwäche?

Zwei Bibelworte umrahmten den Abend: „Ein Mensch sieht was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an“ und die Jahreslosung: „Du bist ein Gott, der mich sieht“. Letztere bekam jede Frau zum Geschenk als Lesezeichen.

(Bärbel Winterhoff)

Regenbogenland mit Tauferinnerung, 15.01.2023

Viele Familien kamen am Sonntag zum Tauferinnerungsgottesdienst.
Pfarrerin Martina Kämper und das Regenbogenland-Team gestalteten einen bunten Gottesdienst, musikalisch unterstützt von Michael von der Mühlen mit der Gitarre und Leonie Wieloch an der Orgel.

Das Anspiel erinnerte an die biblische Tauf-Geschichte vom Kämmerer aus Äthiopien. Dieser königliche Beamte unternahm die weite Reise nach Jerusalem, um etwas von Gott zu erfahren. Doch leider wurde ihm der Besuch des Tempels verwehrt: „Du gehörst als Fremder nicht dazu! Jesus kam nur für uns!“ musste er oft hören. Gott mobilisierte den Propheten Philippus. Der traf auf den Kämmerer als dieser in einer Schriftrolle las - mit für ihn unverständlichen Texten. „Verstehst du, was du da liest?“ fragte Philippus. Und dann erklärte er dem Kämmerer vieles rund um Jesus. „Ich möchte getauft werden!“ war der Wunsch des Äthiopiers. Noch unterwegs taufte ihn Philippus. „Ich bin nun ein Christ und gehöre dazu! Das müssen alle erfahren!“ rief der Kämmerer glücklich.  So kam das Evangelium von Jesus auf den afrikanischen Kontinent.

Pfarrerin Martina Kämper machte in einer Segenshandlung deutlich: Die Tauferinnerung gilt für alle Anwesenden: Große und Kleine. Nach dem Gottesdienst waren alle zu einem Imbiss ins Gemeindehaus eingeladen.

(Bärbel Winterhoff)

Frühstück für Frauen am 19.11.2022

Das Leben ist Improvisation – auf der Lebensbühne ohne Drehbuch und Textvorgabe

Zu diesem Thema hatte am Samstag, 19. November die Gruppe „Treffpunkt Frühstück für Frauen“, der Ev. Kirchengemeinde Valbert wieder zum Frauenfrühstück eingeladen. Um besser planen zu können, wurden im Vorfeld dazu erstmalig Eintrittskarten verkauft – mit 150 Frauen war die Veranstaltung schon frühzeitig ausgebucht.

Birgit Sommer als Verantwortliche, konnte an diesem Vormittag unter anderem die heutige Referentin Bettina Becker begrüßen. Im Vorstellungsinterview berichtete die gebürtige Wilkenbergerin, heute mit ihrer Familie in Magdeburg lebend, über ihre vielfältigen Aktivitäten als Theologin, Theaterpädagogin und Buchautorin. Zudem ist sie Mitbegründerin der „Villa wertvoll“ in Magdeburg, einem Kulturhaus für Kinder und Jugendliche aus verschiedensten Schichten unserer Gesellschaft. Dort dürfen die jungen Leute ihre künstlerischen Fähigkeiten in einem sicheren Rahmen entdecken, entfalten und entwickeln.

Musikalisch wurde der Vormittag mit Irina Freerksema und Jonathan Miß von der Band „Freundesland“ begleitet.

Abgestimmt auf das Thema dieser Veranstaltung, stellte zunächst Pfrin Martina Kämper im „Wort für den Tag“ die Frage: Frei sein und spontan – was will ich erreichen, wie will ich sein im Leben? Brauche ich festen Boden unter den Füßen oder kann ich auch mal etwas riskieren? Vertrauen auf Gott und seine Werke verspricht uns hier Sicherheit.

Anschließend berichtete Judita Berger humorvoll über ihre Erfahrungen in Sachen „Improvisation“ bei einer Geburtstagsfeier und wie mit spontaner Hilfe alles doch noch ein gutes Ende fand.

Zeit war danach bei dem liebevoll vorbereiteten und reichhaltigen Frühstück, Gespräche an den einzelnen Tischen zu führen, bevor dann Bettina Becker zu Wort kam. Durch Einbezug der Besucher und praktische Beispiele wie beim Improvisationstheater üblich, konnten sich alle Anwesenden auf das Thema einstellen. Nicht alle Dinge laufen so ab, wie wir das uns wünschen. Und dann beginnt mit „Ja – und…“ die Improvisation für das Unerwartete und oft entsteht dabei doch etwas überraschend Gutes.

Anhand eines Bibelbeispiels aus Matthäus 14 (Petrus läuft auf dem Wasser, zweifelt und versinkt)

machte die Referentin deutlich, dass es einen Gott gibt, der an unserer Seite steht und wir darauf vertrauen können, dass er es gut mit uns meint.

Mit dem Segenslied „Geh unter der Gnade“ fand dieser Vormittag einen passenden Abschluss.

(Doris Busch)

Konzert Jules Riding 17.06.2022

Jules Riding, erfolgreicher Singer-Songwriter aus Neuseeland hatte am 17. Juni 2022 in die Ev. Kirche in Valbert zu einem besonderen Konzert eingeladen.

Die zahlreichen Musikinteressierten, die trotz des warmen Grillwetters den Weg in die Kirche gefunden hatten, wurden von Dieter Busch, als Mitglied des Presbyteriums, zu Beginn herzlich begrüßt. Er danke allen, die an der Vorbereitung beteiligt waren, dabei besonders Andreas Gogarn, als „Verantwortlichen für den guten Ton“.

Mit christlichen Liedern, die zum Teil durch musikalische Einflüsse der Folkgrößen der 60er und 70er Jahre wie Bob Dylan, Paul Simon, Leonard Cohen u.a. geprägt waren, erzählte der Gitarrist und Sänger in seinen entschleunigten und teils nachdenklichen Songs über Stationen aus seinem Leben. Das Erlebte handelte von Konflikten, Enttäuschungen und er sang darüber, was ihm geholfen hat, schwere Lebenszeiten zu überwinden. Letztendlich habe, so seine Aussage, ein jahrelanger, täglicher Gang in die Kirche mit dazu beigetragen, sich eines Tages schlagartig von seinen Problemen zu befreien. „An diesem Tag kam es das einzige Mal in meinem Leben vor, dass ich in einer menschenleeren Kirche getanzt habe“, erinnerte sich der Musiker.

Jules Riding trug seine Gedanken und Lieder in Englisch vor und sie wurden für die Anwesenden von Dr. Volker Krüger ins Deutsche übersetzt. Die Liedtexte und Psalmen konnten dabei auch auf der großen Leinwand der Kirche mitgelesen und zum Teil auch mitgesungen werden.

Nach Beendigung des Konzertes bestand auch die Möglichkeit, als Erinnerung an diesen besonderen Abend, CDs von der eben gehörten Musik zu erwerben. Auch konnten die Besucher eine kleine Spende in ein bereitgestelltes Körbchen legen, da von Jules Riding kein Einritt erhoben wurde.
(Doris Busch)